Ein Jesuiten-Pater berichtet: Als Männerseelsorger fuhr ich viele und lange Strecken im Volkswagen. Beim Kauf des Wagens schenkte mir jemand zwei Wunderbare Medaillen. Ich legte sie in das Handschuhfach des neuen Wagens und dachte eigentlich nicht mehr an sie. Zwei Jahre später hatte ich dann einen schweren Verkehrs-unfall. Bei voller Fahrt auf der Autobahn wurde mein Wagen durch unvorsichtiges Überholen auf einer hohen Autobahnbrücke gerammt und durch den Zusammenstoß über die Brücke hinausgeschleudert. Der Wagen überschlug sich auf einer Wegstrecke von 32 Metern ca. sie-benmal. Die Augenzeugen des Unfalles glaubten alle, daß die Insassen tot seien.
Als der Wagen zum Halten kam, fragte ich meinen Begleiter, ob ihm etwas fehle. Er antwortete: „Mir fehlt nichts.“ Da bemerkten wir, daß jeder von uns im Schoß eine Medaille liegen hatte. Wir waren und sind beide voll des Dankes und betrachteten dies als ein deutliches Zeichen, daß wir unser Leben dem besonderen Schutz der Gottesmutter verdanken. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt nicht besonders viel von Medaillen gehalten, aber durch dieses Erlebnis weiß ich die Bedeutung der Wunderbaren Medaille zu schätzen.
(Quelle: Erlebnisse mit der wunderbaren Medaille Heft 1, S. 6)
Bild: Symbolbild
