Maria wendet ein schweres Unglück ab

Nach einem Besuch meiner Mutter bei mir in München, machte sich diese gerade auf, ihre Heimfahrt nach Garmisch anzutreten. Da kam mir plötzlich der Gedanke, ihr eine Wunderbare Medaille ins Handschuhfach zu legen. Ich tat dies, ohne dass sie es bemerkte. „Den Schutz der Mutter
Gottes brauchen wir immer!“, so dachte ich mir.
Wie überrascht aber war ich, als sie mich zwei Stunden später anrief und mir berichtete, sie sei, wegen eines Staus auf der Autobahn über die Landstraße nach Hause gefahren.
Aber auch dort kam sie nur langsam voran.
Vor ihr war ein VW-Bus, der auf dem Dach eine Eisenleiter transportierte. Plötzlich lockerte sich die Befestigung – vermutlich bedingt durch das viele Anhalten und Anfahren – und die Eisenleiter kam während der Fahrt auf das Auto meiner Mutter zugeflogen. Nach menschlichem Ermessen hätte die Leiter die Windschutzscheibe zertrümmert und ein schweres Unglück verursacht. Meine Mutter berichtete: „Ich weiß nicht, wie es geschah, dass die Leiter einige Zentimeter vor meinem Auto zu liegen kam – das kommt einem Wunder gleich.“
Da erzählte ich ihr, dass ich unmittelbar vor ihrer Abfahrt eine Wunderbare Medaille in das Handschuhfach gelegt hatte. Durch diesen kleinen Bericht sei der Mutter Gottes nochmals von Herzen gedankt.
M. W., München 2003

Quelle: Erlebnisse mit der Wunderbaren Medaille heute, Heft 20, S. 18f

Bild: Symbolbild